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Fußballreise AS Rom: Vom Kofferchaos bis Curva Sud – Dein (leicht verpeilter) Guide für Bier, Beton und unvergessliche Stadiongänsehaut
Entdecke die witzigsten Tipps für deine Fußballreise AS Rom: Von Kofferchaos bis Kurvenblick – hier bekommst du Stadion, Bier & echtes Fanfeeling!
7/29/202518 min read


Bist du bereit, mit einem Koffer voller Fanartikel, Restalkohol im Blut und einer gehörigen Portion Abenteuerlust die Fußballreise AS Rom zu deinem ganz persönlichen Champions-League-Finale zu machen? Hier gibt’s keine Hochglanz-Influencer-Tipps, sondern ehrliche Geschichten aus dem echten Leben zwischen Bierkarren, Taxi-Roulette und Stadionkult – gewürzt mit der richtigen Prise Selbstironie und Fanherz. Wenn du wissen willst, wie du zwischen Curva Sud, legendären Fanbars und dem ultimativen Katerfrühstück nicht nur überlebst, sondern Rom als Groundhopper*in rockst, dann versprochen: Nach diesem Guide bist du bereit für dein eigenes Derby della Capitale – inklusive Insider-Tipps zu Tickets, Hotels und Streetfood, die dir kein Prosecco-Trinker verrät.
Anreise nach Rom: Vom Bierkarren bis zum Taxi-Roulette
Wer behauptet, eine Fußballreise nach Rom beginne mit dem ersten Stadionbier, hat noch nie versucht, mit einem Koffer voller Fanartikel und Restalkohol durch die römische Passkontrolle zu kommen. Glaub mir, der eigentliche Champions-League-Moment startet schon am Flughafen – spätestens dann, wenn du mit deinem „ROMA“-Schal am Hals und leicht verpeiltem Blick zwischen Duty-Free und Gate irrst. Das ist nicht einfach eine Reise, das ist ein Abenteuer auf Serie-A-Niveau, irgendwo zwischen DFB-Pokal-Auswärtsfahrt und Rowdy-Ranking für Fortgeschrittene.
Flug, Bahn oder rollender Bierkarren? – Deine Optionen für die ultimative Fußballreise AS Rom
Klar, der schnellste Weg nach Rom ist der Flieger. Easyjet, Ryanair, Champions-Billig-Tarif – du kennst das Spiel. Aber Achtung: Schon im Abflugbereich triffst du auf die ersten Mitreisenden im vollen Fan-Montur. Wer jetzt denkt, ein Schal sei ein harmloses Accessoire, hat noch nie erlebt, wie ein Flughafen-Security-Mitarbeitender auf einen Schal im Lazio-Blau reagiert. Pro-Tipp: Roma-Schal obenauf im Koffer verstauen, damit du beim Öffnen nicht gleich ins nächste Derby della Capitale stolperst. Und falls dich der Zoll fragt, warum du einen halben Fanshop im Gepäck hast – einfach lässig grinsen und auf „wichtige Requisiten für das Spiel“ verweisen. Funktioniert meistens. Für alle, die lieber entspannt anreisen (oder Angst vor Turbulenzen haben): Die Bahn bringt dich direkt von München oder Wien nach Roma Termini – mit genug Zeit für ein paar Vorab-Biere im Bordbistro. Zugegeben, das Feeling erinnert ein bisschen an Groundhopping durch die Bundesliga: Viel Sitzfleisch gefragt, aber dafür lernst du schon im Zug die ersten anderen Fans kennen. Busreisen sind die Hardcore-Variante für alle Sparfüchse und Leute mit Sitzleder-Gen: 20 Stunden eingepfercht zwischen Snacktüten und Fan-Gesängen – das ist wie DFB-Pokal in der ersten Runde gegen einen Drittligisten. Und dann gibt’s da noch die legendäre Idee vom „rollenden Bierkarren“ – aka Roadtrip mit dem eigenen Auto oder Camper. Klingt romantisch? Klar! Bis du versuchst, in Rom einen Parkplatz zu finden und dabei mehr schwitzt als bei einem Elfmeterschießen im Stadio Olimpico.
Schal-Fails und Stadionbier-Drama – Die kleinen Katastrophen der Anreise
Egal wie du anreist: Unvergessliche Anekdoten sind garantiert. Ich spreche aus Erfahrung – mein persönliches Highlight war der Moment, als mein Koffer beim Check-in aufplatzte und plötzlich halb Rom (und leider auch ein paar Lazio-Fans) meine AS-Roma-Socken bewundern durfte. Oder der Zollbeamte, der mich fragte, ob ich ernsthaft glaube, Stadionbier aus Deutschland über die Grenze schmuggeln zu können. Spoiler: Italienische Behörden verstehen bei Bier keinen Spaß. Aber hey, genau das macht eine echte Fußballreise AS Rom aus – kleine Dramen, große Lacher und die Erkenntnis, dass man mit Selbstironie und einer Portion Fanherz fast alles übersteht.
Taxi-Roulette in Rom – Wie du den Weg ins Zentrum (oder direkt zum Stadio Olimpico) überlebst
Endlich gelandet? Glückwunsch! Jetzt beginnt das nächste Level: Das berüchtigte Taxi-Roulette von Rom. Du denkst, du steigst einfach ein und lässt dich entspannt ins Hotel oder direkt zum Olympiastadion kutschieren? Falsch gedacht! In Rom gewinnt immer der Taxifahrende – vor allem dann, wenn dein Italienisch nur für „Birra“ und „Forza Roma“ reicht. Mal ehrlich: Zwischen Espresso-Overkill am Flughafen-Terminal und dem Versuch, dem Fahrenden klarzumachen, dass du nicht zur nächsten Touri-Falle willst, sondern zum echten Fan-Hotspot oder direkt zur Curva Sud möchtest, kann schon mal die halbe Reisezeit draufgehen. Mein Tipp: Nutze offizielle Taxis (weiße Autos mit Lizenz), bestehe freundlich aber bestimmt auf den Taxameter und lass dich nicht von wilden Angeboten zu „Sonderpreisen“ locken – es sei denn, du willst deine Fußballreise AS Rom gleich mit einem Adrenalinkick beginnen. Alternativ bringt dich der Leonardo Express vom Flughafen fix ins Zentrum – von dort aus warten Busse oder Straßenbahnen Richtung Olimpico auf dich. Wer ganz stilecht unterwegs sein will (und keine Angst vor römischem Nahverkehr hat), nimmt den Bus 32 oder 280 Richtung Stadio Olimpico und taucht direkt ins Pre-Match-Chaos ein.
Und während draußen schon die ersten Roma-Fans ihre Fangesänge proben und du langsam realisierst, dass diese Stadt wirklich atmet wie eine Champions-League-Nacht kurz vor dem Anpfiff, merkst du: Das Abenteuer Fußballreise AS Rom hat gerade erst begonnen – aber bevor du dich ins Stadion stürzt, solltest du wissen, wo du dein Haupt betten kannst (und warum ein Hotelzimmer mit mehr Roma-Schals als Handtüchern gar nicht mal so abwegig ist).
Du willst deine Fußballreise AS Rom zum unvergesslichen Abenteuer machen? Hier bekommst du den ultimativen, witzigen Guide für alles zwischen Kofferchaos, Taxi-Roulette, kultigen Hotels und Stadiongänsehaut im Stadio Olimpico – inklusive Insider-Tipps zu Tickets, Streetfood, Fanbars und dem legendären Nachtleben der Stadt. Egal ob Groundhopper*in oder Roma-Neuling: Mit diesen Tipps meisterst du jedes Spiel, findest die besten Schlafplätze und wirst garantiert kein lost German in der Curva Sud.


Schlafen mit Kurvenblick: Kultige Unterkünfte für Fußballfans
Wenn dein Hotelzimmer mehr Roma-Schals als Handtücher bietet, bist du entweder im Fanparadies gelandet – oder in einer Airbnb-Rumpelkammer mit Stadionflair. Willkommen im Paralleluniversum der Fußballreise AS Rom, wo die Wahl der Unterkunft mindestens genauso wichtig ist wie das nächste Champions-League-Spiel. Hier geht’s nicht um Instagram-taugliche Rooftop-Pools, sondern um die Frage: Wo schläft der wahre Fan – und wie überlebt man das After-Match-Katerfrühstück zwischen Stadionheiligen und Zimmerpalmen?
Stadionhotel mit Blick auf die Curva Sud – Mehr als nur ein Bett
Du willst morgens die Augen aufschlagen und direkt die Flutlichter vom Stadio Olimpico sehen? Dann bist du im Stadionhotel genau richtig. Klar, die Einrichtung ist oft so charmant wie ein Betonblock in der Serie A, aber wen juckt schon das Design, wenn du beim Frühstück den Rasen siehst, auf dem Totti seine Legendenmomente gefeiert hat? Die besten Hotels rund ums Olympiastadion sind zwar nicht gerade günstig, aber hey – du sparst dir den halben Anreiseweg und bist schneller am Bierstand als der durchschnittliche Lazio-Fan zum Pfeifkonzert. Ein echtes Highlight: Einige Unterkünfte bieten sogar Zimmer mit direktem Blick auf die Curva Sud. Da kannst du vor dem Spiel schon mal das Fangesang-Level checken und nach Abpfiff direkt ins Bett rollen – vorausgesetzt, du findest nach dem dritten Birra noch den Fahrstuhlknopf. Und falls du dich fragst, ob so ein Stadionhotel wirklich lauter ist als eine italienische Fanbar: Die Antwort ist ja. Aber mal ehrlich – wer braucht schon Schlaf, wenn draußen Champions gefeiert werden?
WG mit Totti-Poster oder Airbnb-Rumpelkammer? – Die alternative Fan-Base
Für alle Groundhopper*innen, die lieber auf Abenteuer als auf Minibar setzen, gibt’s in Rom jede Menge kultiger WGs und Airbnb-Optionen. Mein persönlicher Favorit: Die legendäre WG am Tiberufer mit Totti-Poster überm Bett und einer Espressomaschine, die schon mehr Siege erlebt hat als so mancher Bundesliga-Verein. Hier lernst du nicht nur echte Fans kennen (und manchmal auch deren Nonna), sondern bekommst auch Tipps für Tickets, versteckte Fankneipen und das beste Streetfood rund ums Stadion. Die Airbnb-Rumpelkammern in Stadionnähe sind zwar manchmal so chaotisch wie ein Derby della Capitale nach dem zweiten Platzverweis, aber dafür schläfst du stilecht zwischen Roma-Schals, alten Eintrittskarten und vielleicht sogar einem signierten Trikot aus der letzten DFB-Pokal-Saison. Wer braucht da noch ein Hotel mit „Wellnessbereich“? Ein bisschen Improvisation gehört halt dazu – und wenn das Bad geteilt wird, gibt’s morgens wenigstens gleich die erste Groundhopper-Konferenz am Waschbecken.
Gruppenreise oder Solo-Groundhopping – Schlafen wie die Champions
Ob du mit der kompletten Fantruppe anreist oder solo auf Groundhopping-Mission bist: Rom hat für jeden Typ das passende Schlaflager. Gruppenreisende buchen am besten Apartments in Stadionnähe – da kann niemand verloren gehen und das After-Match-Katerfrühstück wird zur inoffiziellen Champions League der schlechten Witze. Stell dir vor: Du wachst auf, der Tisch ist voll mit Restbier, einer Supplì-Packung vom Vorabend und irgendwo läuft schon wieder ein Liga-Spiel im italienischen Fernsehen. In solchen Momenten weißt du: Das ist keine Pauschalreise, das ist Fankultur zum Frühstück! Für Solo-Reisende lohnt sich manchmal ein Hostel mit Fußballthema – hier findest du Gleichgesinnte aus aller Welt, tauschst Geschichten über legendäre Spiele aus und planst gemeinsam den nächsten Stadionbesuch. Und falls du Angst hast, nachts alleine durch die Stadt zu irren: Keine Sorge! In Rom bist du nie wirklich allein – spätestens wenn dich ein anderer Fan nach dem Weg zum nächsten Bier fragt, bist du wieder mittendrin im Geschehen.
After-Match-Katerfrühstück zwischen Palmen & Stadionheiligen
Das wahre Highlight jeder Fußballreise AS Rom spielt sich bekanntlich am Morgen danach ab – wenn der Kopf brummt wie das Olympiastadion bei einem Derby und du versuchst, dich mit Espresso und Cornetto zurück ins Leben zu schießen. In den besseren Hotels gibt’s immerhin Frühstück bis mittags (für alle, die nach einer langen Nacht erst gegen Elf aus dem Bett rollen), während du in manchen Airbnbs froh bist, wenn überhaupt noch Kaffee übrig ist. Mein Tipp: Such dir eine Unterkunft mit Balkon oder Innenhof – da lässt sich das Katerfrühstück stilecht zwischen Zimmerpalmen genießen und du kannst in aller Ruhe deine Fanfotos sortieren (und peinliche Selfies löschen). Wer es ganz authentisch mag, schnappt sich ein Panino an der nächsten Bar und mischt sich unter die anderen Überlebenden des letzten Spiels. Glaub mir: Die besten Geschichten entstehen immer beim zweiten Kaffee nach einer langen Nacht voller Fußballträume.
Insider-Tipps für echte Fans – Schlafplätze abseits der Touri-Meile
Vergiss die klassischen Touristenhotels rund um Piazza Navona oder Trevi-Brunnen – dort triffst du eher auf Prosecco-Trinkerinnen als auf echte Fans. Wenn du Rom wirklich erleben willst, buch dir dein Zimmer lieber in Stadionnähe oder in Vierteln wie Prati oder Flaminio. Hier bist du nah dran am Geschehen, kannst spontan zur Curva Sud pilgern und landest garantiert nicht in einer Aperol-Spritz-Falle voller Influencerinnen. Noch besser: Viele kleine Pensionen oder Gästehäuser werden von eingefleischten Roma-Fans betrieben – da gibt’s morgens nicht nur Cappuccino, sondern auch die neuesten Transfergerüchte aus erster Hand. Und falls du mal kein Zimmer mehr bekommst: Im Zweifel tut’s auch eine Couch bei neuen Freund*innen aus der Fankurve – Hauptsache echt, laut und voller Geschichten.
Wer jetzt denkt, dass damit schon alles gesagt ist über das perfekte Fanlager in Rom, irrt gewaltig – denn das eigentliche Abenteuer wartet erst hinter den Stadiontoren: Zeit für einen Reality-Check im Stadio Olimpico, wo Beton auf Emotion trifft und jede Fußballreise AS Rom zum unvergesslichen Erlebnis wird.


Stadio Olimpico: Wo Beton auf Emotion trifft
Kulttempel oder Betonruine? – Das Olimpico im Reality-Check
„Das Stadio Olimpico ist wie ein altes Bierglas – ein bisschen abgenutzt, aber randvoll mit Legenden und Geschichten.“ Wer bei seiner Fußballreise AS Rom auf eine architektonische Meisterleistung à la Champions League-Finalstadion hofft, bekommt hier eher Serie-A-Charme mit Patina. Von außen wirkt das Olympiastadion wie ein Relikt aus einer Zeit, als Beton noch als sexy galt und Stadionarchitekten offenbar den DFB-Pokal für eine Designvorlage hielten. Aber hey, genau das macht den Reiz aus! Schon beim ersten Blick auf die Tribünen merkst du: Hier wurde mehr Geschichte geschrieben als in so mancher Netflix-Serie.
Der Weg ins Stadion fühlt sich an wie ein Pilgerzug durch die römische Sportgeschichte. Die Mauern atmen noch den Geist von Totti, De Rossi und all den anderen Legenden, die hier schon für Gänsehaut und Skandale gesorgt haben. Klar, die Sitze könnten mal wieder einen neuen Anstrich vertragen und der Beton hat mehr Risse als mein Kater nach einer langen Nacht in der Fanbar – aber wen interessiert’s? Das Olimpico ist kein Wellness-Tempel, sondern ein Kultort für alle, die Stadionluft lieber pur als parfümiert mögen. Wer sich einen Platz in der Nähe der Curva Sud schnappt, sitzt zwar nicht auf Samtpolstern, bekommt dafür aber einen Logenplatz für das beste Fußballtheater der Stadt.
Und dann diese Aussicht: Wenn du in der Abendsonne auf das Spielfeld blickst und die ersten Fangesänge wie Donner über die Ränge rollen, weißt du sofort – hier bist du nicht in irgendeiner Arena, sondern im Epizentrum römischer Fußballkultur. Die Atmosphäre ist elektrisierend, das Publikum ein wilder Mix aus alten Ultras, jungen Champions und internationalen Groundhoppern. Mein Tipp: Mach unbedingt eine Stadiontour vor dem Spiel – so bekommst du nicht nur Einblicke hinter die Kulissen (und vielleicht einen Blick auf die Trophäensammlung), sondern auch jede Menge Stoff für dein persönliches Rowdy-Ranking.
Kurve, Krawall & große Geschichte – Fankultur und Gänsehaut
„In der Curva Sud wird aus einem Fußballspiel ein römisches Drama mit Pyro-Finale, Fangesängen und einem Hauch Gladiatoren-Feeling.“ Vergiss alles, was du aus Bundesliga-Stadien kennst – hier herrscht ein anderer Wind. Die Curva Sud ist nicht einfach nur eine Tribüne; sie ist das Herzstück der Fankultur von AS Rom. Hier treffen sich die lautesten Stimmen der Stadt, die ihre Liebe zu Roma mit so viel Leidenschaft zelebrieren, dass selbst das Kolosseum neidisch werden könnte.
Schon vor dem Anpfiff brodelt es: Fahnen werden geschwenkt, Banner entrollt und die ersten Choreos vorbereitet. Wenn dann das Intro zu „Roma Roma Roma“ durch die Lautsprecher dröhnt, bleibt selbst dem härtesten Groundhopper kurz das Bier im Hals stecken. Die Stimmung? Pure Ekstase! Pyrotechnik sorgt für leuchtende Augenblicke (und gelegentlich für einen kleinen Adrenalinschub bei den Sicherheitskräften), während die Fans ihre Gesänge wie Pfeile ins Spielfeld schleudern. Hier wird nicht geklatscht – hier wird gebrüllt, gelacht und manchmal auch geweint.
Das Schönste: In der Curva Sud bist du sofort Teil einer riesigen Familie. Es spielt keine Rolle, ob du zum ersten Mal da bist oder schon seit Jahren mitfieberst – Hauptsache du hast Herzblut und ein bisschen Kondition fürs Mitsingen. Und falls du Angst hast, als lost German enttarnt zu werden: Einfach mitmachen! Die wichtigsten Gesänge lernst du schneller als du „Stadionbier“ sagen kannst – und spätestens beim Torjubel bist du sowieso mittendrin statt nur dabei.
Totti, De Rossi & Derby della Capitale – Legenden und Skandale
„Wer bei AS Rom nur an Totti denkt, hat noch nie erlebt, wie ein ganzes Stadion kollektiv ausrastet – spätestens beim Derby gegen Lazio.“ Klar, Francesco Totti ist der König von Rom – aber dieses Stadion hat schon mehr Drama gesehen als jede italienische Soap. Ob Champions League-Nächte gegen Barca oder hitzige Serie-A-Duelle: Im Stadio Olimpico werden Helden geboren und Skandale zelebriert.


Das absolute Highlight jeder Fußballreise AS Rom ist natürlich das Derby della Capitale. Wenn Roma gegen Lazio spielt, steht die Stadt Kopf – und das Stadion sowieso. Hier wird geflucht, gefeiert und manchmal auch ein bisschen gezündelt (Pyro gehört schließlich zum guten Ton). Die Rivalität ist legendär; jedes Tor wird bejubelt wie ein DFB-Pokal-Sieg in letzter Sekunde. Und wenn Totti einst nach einem Treffer sein Trikot auszog oder De Rossi sich mit halb Lazio anlegte, war das pure Stadionmagie. Für Fans gibt’s rund ums Olimpico jede Menge Möglichkeiten zum Shoppen: Vom offiziellen Fanshop (mit mehr Roma-Merch als dein Koffer tragen kann) bis zu kleinen Ständen mit kuriosen Souvenirs (mein Favorit: der Schlüsselanhänger „Mourinho Special One“).
Wer tiefer eintauchen will: Im Stadionmuseum gibt’s Trikots von Legenden, Pokale zum Anfassen und Geschichten zum Schmunzeln (oder Kopfschütteln). Mein Tipp: Unbedingt ein Selfie vor dem Totti-Wandbild machen – bringt Glück fürs nächste Spiel!
Nach so viel Emotionen zwischen Betonwänden und Fangesängen hat selbst der härteste Groundhopper irgendwann Durst – höchste Zeit also für eine kulinarische Pilgerreise rund ums Stadio Olimpico, wo Bierkultur und Streetfood mindestens genauso legendär sind wie die Spiele selbst.
Bier, Streetfood & Fanbars: Die kulinarische Pilgerreise
Stadionbier auf Italienisch – Mission Impossible?
Stadionbier in Rom zu finden ist ungefähr so einfach wie einen veganen Grillabend bei Ultras zu organisieren – aber unmöglich gibt’s nicht. Klar, du träumst von einem kühlen Blonden im Stadio Olimpico, doch die Realität spielt eher Serie A als Champions League: Im Olympiastadion regiert die Anti-Alkohol-Polizei, und das Bier, das du bekommst, ist oft alkoholfrei – quasi das „Nullnummer“-Derby unter den Getränken. Wer jetzt resigniert, war noch nie auf echter Fußballreise AS Rom! Der Trick: Sei kreativ und plane wie ein Taktikfuchs. Viele Fans schwören auf das Pre-Match-Bier an den Kiosken und Bars rund ums Stadion – da gibt’s echtes Birra Moretti oder Peroni, stilecht serviert aus Plastikbechern, damit auch der härteste Rowdy beim Torjubel keine Glasscherben verteilt. Mein Tipp: Kauf dir vor dem Spiel noch ein paar Dosen im Supermarkt deines Vertrauens (oder beim legendären Alimentari um die Ecke), dann bist du für alle Eventualitäten gewappnet. Und falls du dich fragst, wie du das Bier ins Stadion schmuggeln sollst – vergiss es einfach. Die Kontrollen am Eingang sind strenger als Mourinho nach einer Niederlage im Derby gegen Lazio. Stattdessen feierst du mit den anderen Fans draußen weiter, bis der Anpfiff ruft. Die Atmosphäre vorm Stadion ist eh schon Champions League – überall stehen Gruppen mit Schals, Stimmen werden geölt und die Vorfreude auf das Spiel ist zum Greifen nah. Wer’s ganz authentisch mag, bestellt sich einen Caffè corretto (Espresso mit Schuss) an der Bar nebenan – das bringt dich garantiert auf Betriebstemperatur und macht dich zum Local Hero im Rowdy-Ranking.
Pizza, Supplì & Bier to go – Schlemmen rund ums Olimpico
Wer vor dem Anpfiff nicht mindestens einen Supplì gegessen hat, kann seine Fußballreise nach AS Rom eigentlich gleich stornieren. Supplì sind diese kleinen Reisbällchen mit Mozzarella-Herz und Tomatensauce, außen knusprig frittiert – quasi der Messi unter den italienischen Snacks: klein, aber absolute Weltklasse! Rund ums Stadio Olimpico findest du unzählige Streetfood-Buden, Pizzerien und kleine Bäckerläden, die dich mit allem versorgen, was das Fanherz begehrt. Pizza al taglio (Pizza-Stücke zum Mitnehmen) sind Pflichtprogramm – am besten klassisch Margherita oder mit Salsiccia für den Extra-Kick. Wer’s lieber deftig mag, greift zu Porchetta-Sandwiches oder Panini gefüllt mit allem, was in Italien irgendwie nach Sport schmeckt. Die Preise sind meist fairer als ein Champions League-Ticket – und das Beste: Du kannst alles easy auf die Hand nehmen und direkt weiterziehen zur nächsten Fankurve. Für Veganer*innen gibt’s übrigens auch Optionen – Rom ist vielleicht nicht Berlin-Kreuzberg, aber selbst hier hat sich rumgesprochen, dass nicht alle Fans nur Wurst wollen. Mein persönlicher Geheimtipp: Die kleine Pasticceria in Stadionnähe mit frischen Cannoli für den süßen Abschluss vorm Anpfiff. Wer also glaubt, dass eine Fußballreise AS Rom nur aus Bier und Beton besteht, hat noch nie erlebt, wie kulinarisch die Stadt an Spieltagen explodiert.
Fanbars & Rituale – So wirst du kein Touri
Zwischen urigen Fanbars und hippen Aperitivo-Fallen entscheidet sich, ob du zum echten Kurvenmitglied wirst oder als lost German durchgehst. Die goldene Regel: Meide die offensichtlichen Touristenfallen rund um Piazza del Popolo und tauche stattdessen ab in die Seitenstraßen von Prati oder Flaminio. Hier findest du die echten Fanbars – kleine Kneipen voller Roma-Schals an der Wand, Fernsehern mit endlosen Wiederholungen legendärer Spiele und Barkeepern, die mehr über die Clubgeschichte wissen als jede Wikipedia-Seite. Bestell dir ein Bier (am besten gleich zwei), stell dich an den Tresen und hör einfach zu: Hier laufen Transfergerüchte heißer als der Steinofen in der Pizzeria nebenan. Die Stimmung ist herzlich-chaotisch; neue Gesichter werden freundlich aufgenommen, solange du kein Lazio-Trikot trägst (ernst gemeinter Pro-Tipp). Ein weiteres Ritual: Der gemeinsame Marsch Richtung Stadion kurz vor Spielbeginn – hier läuft alles zusammen, was Rang und Namen hat im römischen Fanuniversum. Lass dich treiben, sing mit und genieße das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein als nur einer simplen Reisegruppe von fanreisen24. Und wenn dir jemand einen Schluck aus dem Gemeinschaftsbecher anbietet – nimm ihn! Das ist wie der Ritterschlag für Groundhopper*innen auf Fußballreise AS Rom.
Wer jetzt schon beim Gedanken an Pizza-Krümel im Schal und Bierflecken auf dem Trikot leise grinst, sollte sich gut anschnallen – denn nach Abpfiff geht es erst richtig los: In Rom wartet zwischen Ruinen und Restalkohol ein Nachtleben auf dich, das selbst Champions alt aussehen lässt


Zwischen Trastevere und Trauma: Roms Nachtleben für Fußballseelen
Kulturprogramm auf Halbmast – Sightseeing für Verpeilte
Mit Brummschädel durch Rom zu stapfen fühlt sich ungefähr so an, als würde man in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter schießen müssen – alles tut weh, aber die Aussicht auf einen legendären Abschluss hält dich trotzdem auf den Beinen. Nach einer echten Fußballreise AS Rom ist das Sightseeing am Tag danach definitiv kein Spaziergang für Influencer*innen mit Selfie-Stick, sondern eher ein Survival-Run für Groundhopper mit Restalkohol im Blut und Stadiongesängen im Ohr. Aber hey, wer braucht schon das Kolosseum, wenn die Erinnerungen an das letzte Spiel noch in den Knochen sitzen? Mein Tipp: Setz dich nicht unter Druck! Rom ist eine Stadt, die auch mit vernebeltem Blick funktioniert. Schnapp dir einen Espresso doppio an der nächsten Bar (ja, der hilft wirklich) und lass dich einfach treiben – vorbei an Wandbildern von Totti und De Rossi, versteckten Fußballkneipen und kleinen Parks, in denen schon die nächste Generation von Roma-Fans gegen den Ball tritt. Wenn du Glück hast, stolperst du in eine dieser legendären Kirchen, in denen mehr gebetet wird, dass Lazio verliert, als für den Weltfrieden. Und falls du dich fragst, ob du mit deinem Schal und den Augenringen überhaupt irgendwo reinpasst – keine Sorge: In Rom ist jeder willkommen, der Geschichten zu erzählen hat. Besonders cool sind die kleinen Fußballmuseen und Fanausstellungen abseits der Touri-Hotspots. Hier findest du nicht nur Pokale aus der Serie A und Champions League, sondern auch kuriose Devotionalien wie den angeblich letzten Kaugummi von Totti oder ein signiertes Trikot aus dem Coppa. Perfekt für alle, die Kultur gerne mit einer Prise Fußballromantik genießen.
Nachtleben nach dem Abpfiff – Bars, Clubs & Absacker am Tiber
Wenn das letzte Stadionlicht ausgeht, fängt Roms wahres Nachtspiel erst an – von Straßenbier bis Karaoke in Trastevere. Während manche Fans nach dem Abpfiff direkt ins Hotel rollen (Respekt an alle mit Disziplin!), drehen andere erst richtig auf: Die Stadt verwandelt sich in ein einziges großes After-Match-Fest. Klar, du könntest jetzt brav ins Bett gehen und vom nächsten Derby träumen – oder du folgst dem Ruf der Bierkultur und stürzt dich ins Nachtleben rund um das Olimpico und die Altstadt. Die besten Bars findest du nicht auf Hochglanzlisten von fanreisen24 oder in Hotelprospekten, sondern dort, wo sich die Fans nach dem Spiel treffen: kleine Kneipen mit viel Geschichte, günstigen Preisen und Barkeepern, die jedes Champions-League-Finale live kommentieren könnten. Probier unbedingt einen „Birra Roma“ – das lokale Craftbeer hat mehr Charakter als so mancher Serie-A-Verteidiger. Und wenn du noch Energie hast (oder einfach zu viel Adrenalin von der Fankurve übrig ist), wage dich in einen der Clubs am Tiberufer. Dort läuft zwar selten Stadionmusik, aber spätestens beim zweiten Drink tanzt sogar der ärgste Ultra zu Italo-Disco. Für alle, die lieber chillen wollen: Setz dich ans Flussufer mit Blick auf die beleuchteten Brücken und genieße den Absacker unter freiem Himmel – das hat fast schon Olympia-Feeling. Und falls dich der kleine Hunger packt: Streetfood gibt’s auch nachts noch an jeder Ecke – Pizza al taglio, Panini oder die berühmten Supplì sind perfekte Begleiter für den Heimweg ins Hotel oder zur nächsten Bar.
Wer es wirklich drauf anlegt, kann sich sogar auf eine nächtliche Groundhopper-Rallye begeben: Von Fanbar zu Fanbar, immer auf der Suche nach dem besten Bierangebot und den wildesten Geschichten aus der Fankurve. Keine Sorge – verloren gehst du dabei garantiert nicht. In Rom erkennt man Gleichgesinnte meist schon am Schal oder an der leicht verpeilten Aura nach einer langen Fußballnacht. Und wenn du am Ende doch irgendwo zwischen Ruinen und Restalkohol landest: Genau das ist das wahre Abenteuer einer Fußballreise AS Rom!
Übrigens
Einmal, bei einem Heimspiel der AS Rom im Stadio Olimpico, sorgte der Stadionsprecher für eine unfreiwillig komische Szene: Kurz vor der Halbzeitpause verhaspelte er sich komplett und verkündete laut und stolz einen völlig falschen Spielstand – natürlich zugunsten des Gegners.
Die Fans waren erst irritiert, dann amüsiert, und natürlich fingen prompt die „Falscher Spielstand“-Gesänge an. Das Team auf dem Platz schien kurz verwirrt, aber dann zeigte es erst recht Leidenschaft und drehte das Spiel.
Nach dem Spiel entschuldigte sich der Stadionsprecher per Social Media mit dem Satz: „Ich wollte nur die Fans wachrütteln – scheinbar hat’s funktioniert!“ Seitdem ist das Missgeschick legendär und wird in der Kurve immer wieder gern zitiert, wenn’s mal nicht läuft.
Fazit: Warum jede*r einmal eine Fußballreise nach Rom machen sollte
Wer behauptet, Fußballreisen seien nur was für Nostalgikerinnen mit Hang zu Stadionwurst und schlechtem Wetter, hat offensichtlich noch nie erlebt, wie Rom aus einem stinknormalen Wochenende einen Blockbuster im Champions-League-Format macht. Ganz ehrlich: Eine Fußballreise AS Rom ist kein Pauschaltrip mit Sightseeing-Zwang und Prosecco-Gelage auf der Dachterrasse – hier bekommst du ehrliche Emotionen, Gänsehaut im Betontempel und Geschichten, die selbst deine Stammkneipe sprachlos machen würden. Zwischen Kofferchaos am Flughafen, Taxi-Roulette, After-Match-Katerfrühstück und dem Versuch, echtes Stadionbier zu ergattern, lernst du mehr über die Seele der Stadt als in jedem Reiseführer. Rom ist ein wilder Mix aus Fankultur, Chaos und unbändiger Lebensfreude – ein Ort, an dem du morgens noch mit Restalkohol durch enge Gassen stolperst und abends schon wieder in der Curva Sud stehst, bereit, deine Stimme für die nächste Torhymne zu opfern. Hier zählt nicht dein Kontostand oder dein Instagram-Feed, sondern ob du den Mut hast, dich auf das Abenteuer einzulassen: Mit wildfremden Fans an der Bar diskutieren, beim Derby della Capitale kollektiv ausrasten und nach dem Spiel mit neuen Freundinnen durchs nächtliche Trastevere ziehen. Du merkst schnell: Rom ist kein Museum, sondern eine einzige große Fankurve – voller Legenden wie Totti und De Rossi, voller kleiner Skandale und großer Gefühle. Wer einmal das Glück hatte, ein Supplì vorm Stadion zu verputzen oder im Stadionhotel mit Blick auf die Curva Sud aufzuwachen, weiß: Hier wird aus jedem Spiel eine Legende geschnitzt – egal ob Serie A oder Champions League. Und selbst wenn du am Ende mit Bierflecken auf dem Trikot und einer leichten Orientierungslosigkeit zwischen Ruinen und Restalkohol zurück ins Hotel taumelst – genau das macht den Zauber aus. Die Fußballreise AS Rom ist Pflichtprogramm für alle, die Fußball nicht nur sehen, sondern leben wollen. Für alle Groundhopperinnen mit Sehnsucht nach echtem Stadionzauber, für Bierliebhaberinnen mit Herz für Vereinstradition und für alle, die lieber in Fanbars als in Rooftopbars versacken. Also pack deinen Koffer (aber bitte den Roma-Schal obenauf!), vergiss die Pauschalreise-Regeln und stürz dich kopfüber ins Abenteuer – Rom wartet schon mit offenen Armen und einer Extraportion Gänsehaut. Und falls du noch einen Grund brauchst: Hier wird aus jeder Fußballnacht eine Geschichte fürs Leben – versprochen! 🍻




AS Roma – Stolz der Ewigen Stadt.